So funktionieren Schüßler-Salze
Um das Ungleichgewicht oder den Mangel an Mineralstoffen auszugleichen, entwickelte Dr. Schüßler die heute so genannten Schüßler-Salze. Die homöopathisch potenzierten und damit dynamisierten Mineralsalze stellen nach seiner Theorie auf Zellebene die nötigen Mineralstoffe bereit bzw. „öffnen“ die Zellen für die optimale Verwertung der Mineralsalze aus der Nahrung.
Impulse zur Selbstregulation
Die Biochemie nach Dr. Schüßler hat demnach zum Ziel, Verteilungs- und Aufnahmestörungen von Mineralstoffen zu regulieren. Denn selbst, wenn in der individuellen Nahrung die Mineralstoffe ausreichend vorhanden sind, gelangen sie nicht immer dorthin, wo der Körper sie benötigt.
Man stellt sich vor, dass der Effekt der Schüßler-Salze in zwei Schritten erfolgt:
1. Ergänzungseffekt:
Die dem Organismus fehlenden Basissalze werden in schonender und zellverfügbarer Aufbereitung zugeführt.
Man stellt sich vor, dass die Schüßler-Salze hier wie ein Schlüssel im Schloss funktionieren. Sie schließen die Zelloberfläche auf und geben den Weg ins Innere frei. Dass die Schüßler-Salze in ihrer Struktur so „klein“ sind, dass sie bereits über die Mundschleimhaut in unseren Organismus gelangen, verdanken wir dem aus der Homöopathie bekannten Herstellungsverfahren des Potenzierens.
2. Signaleffekt:
Es wird ein Impuls zur optimalen Verteilung der bereits im Körper vorhandenen Basissalze gesetzt.